Digitale Tools in der Lehre und der Datenschutz – Teil 1

24. September 2021 – 24. September 2021 – https://us06web.zoom.us/j/88682694711?pwd=NC9kckxyNmlQKzc2V1gwWjUweTViZz09

DigitaleTools müsssen von den jeweiligen Datenschutzbeauftragten im Vorfeld geprüft und freigegeben werden und individuelle Datenschutzerklärungen etc. erstellt werden. 1. Treffen: Welche Fragestellungen und Herausforderungen bestehen in Kontext der Nutzung von Tools unter Datenschutzaspekten bei Euch? Input und Austausch mit dem Experten Jan Hansen, httc, TU Darmstadt Diskussion und Besprechung der weiteren Vorgehensweise

Viele von uns sehen sich vermehrt mit der Frage konfrontiert, ob wir digitale Tools jenseits des von der jeweiligen Hochschule oder Universität betriebenen Lernmanangement- oder offiziell eingesetzten Videokonferenzsystems nutzen können. Die Herausforderung ist hierbei, dass solche Tools von den jeweiligen Datenschutzbeauftragten im Vorfeld geprüft und freigegeben werden und individuelle Datenschutzerklärungen etc. erstellt werden müssen. Die Herausforderungen liegen darin, dass nur wenige Hochschulen offizielle Guidelines verabschiedet haben, die Lehrenden und MitarbeiterInnen in Service-Einrichtungen Orientierung geben, welche Tools sie nutzen können und welche nicht. Und gleichzeitig stieg durch die “Corona-Semester” und dem damit verbundenen vermehrten Einsatz digitaler Medien in der Lehre der Bedarf und das Interesse bei Lehrenden und Studierenden, entsprechende Tools jenseits der offiziellen Plattformen einzusetzen.

Im Rahmen zweier online Gesprächstermine möchte die AG Digitale Medien der DGHD in Kooperation mit der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) den Austausch zu den oben geschilderten Fragestellungen und Herausforderungen befördern. In dem ersten Treffen, das am 24.9.2021 um 11 Uhr stattfindet, möchten wir das Thema eröffnen und Eure Fragestellungen und Anliegen sammeln. Zudem haben wir mit Jan Hansen, Jurist am httc der TU Darmstadt, einen Experten eingeladen, der mit Fachexpertise auf verschiedene Aspekte eingehen kann.

In einem zweiten Termin, der am 30.9.2021 ebenfalls um 11 Uhr stattfindet, wollen wir uns gegenseitig Beispiele für mögliche Lösungsansätze vorstellen und mit Euch zusammen ein Positionspapier zu dem Thema zu erstellen, welches wir im Anschluss den Vorständen von DGHD und GMW zur Weitergabe anbieten.

Hier die Abläufe der beiden Sitzungen im Detail:

Termin 1: 24.09.2021, 11:00 Uhr – 13:00 Uhr

Sammlung: Welche Fragestellungen und Herausforderungen bestehen in Kontext der Nutzung von Tools unter Datenschutzaspekten bei Euch?

Input und Austausch mit dem Experten Jan Hansen, httc, TU Darmstadt Diskussion und Besprechung der weiteren Vorgehensweise

Termin 2: 30.09.2021 11:00 Uhr- 13:00 Uhr

Beispiele der datenschutzrechtlichen Vorgehensweise und Lösungen nur Nutzung von digitalen Tools in der Lehre in diversen Hochschulen Gemeinsame Erstellung eines Positionspapiers, welches die Schwierigkeiten der aktuellen Gesetzeslage erläutert und anschliessendan die Vorstände von DGHD und GMW zur Prüfung, weiteren Bearbeitung und Weitergabe übergeben wird.

Dokumentation von Beispielen

Zudem haben wir ein Cryptoboard erstellt, indem ihr Tools einstellen könnt, die bei Euch an den Hochschulen offiziell vom  Datenschutz geprüft und erlaubt wurden.

Link: https://cryptpad.fr/sheet/#/2/sheet/edit/q6uS0V3YQKGvo0NfJGsU+ctM/

 

Sofern möglich gebt bitte auch die jeweiligen individuellen Datenschutzerklärung und Information an, damit wir so Wissen und Erfahrungen austauschen können. Falls ihr bereits existierende Sammlungen dieser Art kennt, tragt diese bitte auch gerne ein.

Wir hoffen, dass Ihr  Zeit und Interesse habt, sich zu dem Thema einzubringen, damit die Nutzung von Tools nicht nach der Pandemie den Hürden, die die datenschutzrechtliche Prüfung darstellt, zum Opfer fällt und so auch Chancen für eine vielfältige, motivierende und aktivierende Gestaltung von Lehre mit Hilfe digitaler Medien.

 

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