Textbeitrag erstellt von Pascale Ruhrmann und Dr.‘ Barbara Jesse | Hochgeladen von Sara Salzmann
Beschreibung / Ablauf: Der Einsatz des TAP zur Unterstützung der Studiengangentwicklung erfolgt in abgewandelter Form, wobei zentrale Aspekte des klassischen TAP aufgegriffen werden. Alle Akteure im Studiengang werden von dem/der Studiengangverantwortlichen bzw. dem Dekan/der Dekanin zu einer Vollversammlung eingeladen und ein*e TAP-Mitarbeiter*in mit der Moderation beauftragt. Alle Anwesenden bearbeiten in Kleingruppen zu je 5-6 Personen innerhalb von 20 Minuten Fragen nach den Stärken, Schwächen und Verbesserungs- sowie Veränderungsvorschlägen für das (neue) Studiengangkonzept. Wie beim klassischen TAP werden die Ergebnisse aller Kleingruppen auf Metaplanwänden zusammengetragen, Antworten auf Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit geprüft und nach Diskussion der Antworten mehrheitsfähige Aspekte gekennzeichnet. Ergänzend können auf einer weiteren Metaplanwand besondere Anliegen der Anwesenden notiert werden. Diese werden in der Regel nicht besprochen. Im Anschluss an die Vollversammlung werden alle mehrheitsfähigen Aspekte und evtl. besondere Anliegen zeitnah an die Studiengangentwicklungsgruppe bzw. der Studiengangleitung weitergegeben.
Ziel: Bereitstellung eines Zwischenfeedbacks zu einem (neuen) Studiengangkonzept an die Studiengangleitung und Partizipation aller Statusgruppen an dem Entwicklungsprozess
Zielgruppe: Vollversammlung, in der Lehrende und Studierende eines Studiengangs anwesend sind
Zeitpunkt: nach Bedarf bei Neukonzeption oder Weiterentwicklung von Studiengängen
Besonderheiten und Weiteres: s.o.
Quellen: vgl. Quellen des klassischen TAP
Hochschulen, die das Verfahren anbieten:
· Folkwang Universität der Künste, Dezernat Personal & Qualitätsentwicklung | Qualitätsmanagement
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