Alice Salomon Hochschule Berlin

Referent_in im Arbeitsbereich Diskriminierungskritische Öffnung – Teilzeit (75%)

Hochschule und Förderung von Bildungsbiografien Kennzahl 19/2021 (Entgeltgruppe 13 TV-L) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 75% (29,55 Std.) (vorbehaltlich der Mittelbewilligung ist eine Arbeitszeit von 85 % vorgesehen)

Tätigkeitsprofil:

• Fachliche Beratung der Hochschulleitung und hochschulischer Akteur_innen sowie Unterstützung und operative Begleitung von Arbeits- und Veränderungsprozessen im Bereich der diskriminierungskritischen Öffnung der Hochschule, Förderung von Durchlässigkeit und Diversität. Hierbei stehen die Förderung von Bildungsbiografien, Studienkompetenzen sowie die Weiterentwicklung von Unterstützungsmaßnahmen und inklusiven Studienstrukturen für alle Student_innen mit einem Schwerpunkt auf sog. nicht- traditionelle Student_innen im Fokus
• Wissenschaftliche Koordination und bedarfsorientierte Weiterentwicklung von bestehenden Projekten, inklusive Anleitung sowie Schulung der jeweiligen Teams
• Mitarbeit und Unterstützung bei Strategieprozessen sowie forschungsbasierte Erarbeitung und Weiterentwicklung von Konzepten im Bereich der diskriminierungskritischen Öffnung der Hochschule, Förderung von Bildungsbiografien und inklusiven Studienstrukturen
• Mitwirkung bei und Förderung von partizipativen Gestaltungsprozessen im Rahmen von Entwicklungsvorhaben der Hochschule
• Strategisch-konzeptionelle Weiterentwicklung von bestehenden Projekten und Begleitung bei der Umsetzung von neuen Konzepten und Arbeitsprozessen
• Mitwirkung bei der Beantragung von Drittmitteln; inkl. Budgetplanung, Projektdokumentation und Berichtsstellung
• Hochschulinterne und externe Netzwerkarbeit
• Wissenschaftliche Arbeiten im Themengebiet (Vortrags- und Publikationstätigkeiten, wissenschaftliche
• Untersuchungen)

Anforderungsprofil:

• Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder Diplom) in einem einschlägigen Fachgebiet (Sozial- oder Bildungswissenschaft, Politikwissenschaft oder verwandten Fächern)
• Sehr gute Kenntnisse der
  • Bildungs-, Migrations- und Fluchtforschung sowie der Intersektionalitätsforschung
  • Deutschen und internationalen Forschungs-, Projekt- sowie Hochschullandschaft
• Einschlägige Erfahrungen
  • Im Bereich Wissenschafts- und Projektmanagement vorzugsweise im Bereich diskriminierungskritische Öffnung und Förderung von Bildungsbiografien sowie inklusiven Studienstrukturen In der Konzeption und Durchführung von Schulungen für Peer-Mentor_innen sowie weiterer Mitarbeiter_innen
  • In der Koordination von komplexen Arbeitsprozessen und Programmen sowie der Weiterentwicklung von umfangreichen Projekten und der Begleitung von Entwicklungsvorhaben im Bereich der diskriminierungskritischen Öffnung und Förderung von Bildungsbiografien sowie inklusiven Studienstrukturen
  • In der Drittmittelakquise und Antragstellung sowie im Bereich Budgetplanung, Projektdokumentation und Berichtsstellung auf Bundes- und internationaler Ebene
  • In der in der Konzeption, Durchführung und Moderation von Veranstaltungen sowie im Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen und der Präsentation von Vorträgen
  • In der Hochschulselbstverwaltung / Gremienarbeit sowie in der partizipativen Hochschulentwicklung
  • In der Zusammenarbeit und Kommunikation mit Vertreter_innen von Bund und Ländern sowie von Hochschulen und einschlägigen Institutionen im nationalen sowie internationalen Kontext
• Selbstständige Arbeitsweise und Prozessorientierung, hohes Maß an Problemlösungskompetenz und Organisationsvermögen, Belastbarkeit sowie Team- und Kooperationsfähigkeiten, sehr hohe Kommunikations- und Moderationskompetenzen
• Fähigkeit, Gender- und Diversityaspekte sowie die Stärkung studentischer Teilhabe zu berücksichtigen und in die Arbeit zu integrieren
• Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Versierter Umgang mit MS Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook)
• Darüber hinaus wird die Identifikation mit dem Profil der Hochschule vorausgesetzt