Eine Kooperation zwischen der Leibniz Universität Hannover (Fachsprachenzentrum), dem Staatstheater Hannover (Theaterpädagogische Abteilung) und der Universität Cork (Department of Theatre)
Organisationsteam: Anke Stöver-Blahak, Bärbel Jogschies, Manfred Schewe
Universitäten auf dem Weg zu einer neuen, performativen Lehr- und Lernkultur?
Wenn performativ in seiner Grundbedeutung mit kreativem Handeln assoziiert wird: Inwiefern sind Formen von kreativem Handeln in unseren universitären Curricula oder Studienplänen verankert? Ziel dieses Symposions ist es, KollegInnen aus verschiedenen Disziplinen zusammen zu bringen, um einen Austausch über die Einsatzmöglichkeiten performativer Lehr- und Lernformen in hochschulischen Kontexten zu fördern und diese in Workshops exemplarisch zu erproben. Unser Bezugsfeld sind in erster Linie die modernen Fremdsprachen und speziell die weiter zu entwickelnde Performative Fremdsprachendidaktik, aber darüber hinaus sind auch Perspektiven aus anderen akademischen Disziplinen und Feldern ästhetischer Praxis sehr willkommen.
Das Symposion konzentriert sich auf folgenden Fragen:
Was genau verstehen wir unter einer performativen Lehr- und Lernkultur? Worin genau liegt der Mehrwert von performativem Unterricht? Wie können wir Hochschullehrende und speziell auch Hochschulleitungen vom großen innovativen Potential performativer Methoden gerade auch im tertiären Bildungsbereich überzeugen?
Folgende Formate sind vorgesehen:
a) Vorträge,
b) Workshops
c) Kurzpräsentation (10 min)
Mit den Kurzpräsentationen wird das Symposion beginnen, um auf diese Weise die TeilnehmerInnen in verschiedene performative Arbeitsweisen und unterschiedliche akademische Diziplinen/Kontexte einzuführen.